Die wichtigsten Themen im Überblick...
Notfalldaten auf der Gesundheitskarte speichern
Auf der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) können Notfalldaten gespeichert werden, so dass diese z.B. den Notarzt unterstützen, Leben zu retten.
Und so geht es:
Der Patient entscheidet darüber, welche Daten gespeichert werden sollen. In jedem Fall sollte diesem Prozess ein entsprechendes Auklärungsgespräch vorausgehen. So können z.B. Informationen zu einer etwaigen Schwangerschaft, besonderen Medikamenten oder Implantaten gespeichert werden. Darüber hinaus werden die Informationen zum behandelnden Arzt, zum Notfallkontakt aber auch Patientenverfügungen, Vorsorgevollmachten oder eine Erklärung zur Organspende hinterlegt.
Ohne das Einverständnis des Patienten dürfen Ärzte, Apotheker und Psychotherapeuten nur auf Notfalldaten zugreifen, wenn der Patient situationsbedingt hierzu nicht in der Lage ist.
Weitere Information finden Sie hier: Notfalldaten | gematik
Kleine Karte - große Wirkung
Neben den Notfalldaten unterstützt die eGK die Funktion der elektronischen Patientenakte (ePA) und des elektronischen Medikationsplans (eMP). In der Patientenakte können Befunde, Arztberichte, Impfausweis sowie Zahn-Bonusheft digital gespeichert werden. Der Medikationsplan kann Apotheker und behandelnde Ärzte über die vollständige Medikation des Patienten in Kenntnis setzen und dadurch Wechselwirkungen der Arzneimittel untereinander verhindern.


Welchen Nutzen bringt der Ausbau der Telematikinfrastruktur für die sonstigen Leistungserbringer?
Sie soll alle Beteiligten, wie die sonstigen Leistungserbringer
Ärzte:innen, Zahnärzte:innen, Psychotherapeuten:innen, Krankenhäuser, Apotheken und Krankenkassen miteinander vernetzen.

E-Rezept: Umrüstung bestimmter Kartenterminals bis 30.09.22
Auszug aus der aktuellen Pressemitteilung der ABDA:
"Alle Apotheken, die stationäre eHealth-Kartenterminals des Herstellers Ingenico (Worldline Healthcare GmbH) nutzen, sollten sich bis zum 30. September 2022 neue Aufsteckgeräte für diese Kartenterminals beschaffen. Mit diesem Produktupgrade können technische Störungen kompensiert werden, die bei bestimmten elektronischen Gesundheitskarten (eGK) neuester Kartentechnologie in Form von elektrostatischen Entladungen – sog. ESD-Effekten - auftreten können. Mit dem neuen Aufsteckgerät werden diese Entladungen verhindert. Der Stichtag am 30. September 2022 für die Bestellung und Beschaffung des Aufsteckgerätes ist deshalb wichtig, weil nur dann eine Kostenerstattung für die betroffenen Apotheken möglich ist – und zwar mithilfe der „2. Änderungsvereinbarung vom 1. Juli 2022 zur TI-Vereinbarung vom 27. Mai 2020 zur Finanzierung der erforderlichen erstmaligen Ausstattungskosten und der erforderlichen laufenden Betriebskosten gemäß § 376 Ziffer 1 i. V. m. § 379 SGB V“.
Für die erst nach dem 30. September 2022 erfolgende Erstattung der Aufsteckgeräte wird der Nacht- und Notdienstfonds des DAV als Abrechnungsstelle zu gegebener Zeit ein separates Antragsverfahren über das Portal des NNF zur Verfügung stellen."
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Feldtest erfolgreich abgeschlossen
In einem mit der gematik abgestimmten Friendly User Test in der Produktivumgebung der TI, der über 7.000 Steckzyklen in mehreren Arztpraxen umfasste, wurde eine Ausfallsicherheit des ORGA 6141 online von über 99,7% erreicht. Zusätzlich konnten im jüngsten Firmware-Update in der Version 3.8.2 die Kommunikation und Interaktion mit den in Slot 3 und 4 gesteckten Karten derart optimiert werden, dass mögliche Card-2-Card-Fehler (C2C) nicht mehr auftreten.
Rüsten Sie noch heute Ihr ORGA 6141 online mit dem ORGA Protect und dem Firmware-Update 3.8.2 auf!
Kompetenz aus Erfahrung - Worldline Healthcare
Seit drei Jahrzehnten tragen wir – als Marktführer – maßgeblich zur Digitalisierung des Gesundheitswesens bei. Zu unserem Portfolio gehören eHealth-Kartenterminals und Apps sowie Mehrwertanwendungen für das deutsche Gesundheitswesen. Unsere Produkte richten wir dabei konsequent an den Bedürfnissen der Leistungserbringer aus. Dabei orientieren wir uns an den hohen Sicherheitsstandards der gematik für die Telematikinfrastruktur. Unser Ziel: Einfachste Bedienung, hundertprozentige Zuverlässigkeit und sichere Datenverarbeitung.
Deutschlandweit bestätigen mehr als 650.000 in den Markt gebrachte eHealth-Kartenterminals unseren Weg. Mit dem stationären Kartenterminal ORGA 6141 online (gematik-Zulassung seit 2017) und dem mobilen ORGA 930M online (gematik-Zulassung seit 2018) haben wir den Rollout der Online-TI vorangetrieben.
Doch Stillstand ist für uns keine Option! Deshalb unterziehen wir unsere Produkte einer ständigen Weiterentwicklung und fokussieren gleichzeitig neue Bereiche. Mit der Entwicklung virtueller Dienste und Mehrwertanwendungen, möchten wir unseren Beitrag hierzu leisten. Den Anfang macht unsere ORGA Service App, die eine unkomplizierte Möglichkeit zur Analyse des ORGA 6141 online bietet. Die App beschleunigt und vereinfacht den Prozess für die Fehleranalyse und die Neuinbetriebnahme eines Kartenterminals. Auch hier spielt Datensicherheit eine wichtige Rolle, weshalb unsere App durch Trusted-App Siegel zertifiziert ist.
Worauf Sie sich verlassen können
Wir sind der Allrounder, der den Blick auf das Wesentliche nicht verliert: Die Anforderungen des Marktes und der Anwender! Wir leisten einen entscheidenden Beitrag, um die sichere Vernetzung der Leistungserbringer langfristig zu gewährleisten und stetig zu optimieren. Dabei steht das Wohle des Patienten im Mittelpunkt. Die sichere Übermittlung sensibler Patientendaten hat für uns höchste Priorität.
Mit unseren eHealth-Kartenterminals setzen Sie auf geprüfte Technologie – egal, ob Sie sich für eine mobile oder eine stationäre Lösung entscheiden. Auch in Zukunft werden unsere Produkte die Vertraulichkeit privater, medizinischer Informationen durch höchste Sicherheitsstandards gewährleisten.
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