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Get involved: Karriere bei Worldline

  

Glenn Martinez

Team Leader Issuing Solution STAR Andromeda, Banks and Processes

Auf der Stelle treten muss nicht sein - Get involved: Karriere bei Worldline

Ein Interview mit Glenn Martinez, Team Leader Issuing Solution STAR Andromeda, Banks and Processes

Worldline ist ein Unternehmen, bei dem MitarbeiterInnen ihr Wissen und ihre Expertise in unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen einsetzen und weiterentwickeln können. Die Rollen und Möglichkeiten, die sich den Worldlinern bieten, sind ebenso vielfältig, wie die Lösungen aus unseren unterschiedlichen Geschäftsfeldern. „Auf einer Stelle treten“ muss bei Worldline nicht sein. Wir zeigen im Gespräch mit Glenn Martinez, Team Leader Issuing Solution STAR Andromeda, Banks and Processes, wie man seinen Karriereweg bei Worldline gestalten kann.


Glenn, zunächst einmal vielen Dank, dass Du Dir heute Zeit genommen hast. Du bist seit mittlerweile 6,5 Jahren bei Worldline. Wie bist du damals bei uns gestartet?

Glenn: Wie viele Worldliner bin ich nicht direkt beim Unternehmen Worldline, sondern bei einer Firma gestartet, die später durch einen Zukauf Teil von Worldline wurde. Ich war als Produkt-Manager bei der Firma Paysquare tätig und verantwortlich für das e-Commerce-Produkt auf dem deutschen Markt. Nach der Akquisition durch Worldline hat sich für mich vieles zum Positiven verändert und ich habe mich auf Anhieb wohlgefühlt in meinem neuen Unternehmen: Worldline war und ist ein Unternehmen mit einem guten Komplettpaket, in dem Mitarbeiterentwicklung groß geschrieben wird. Die Produkte und die Möglichkeiten sind vielfältig und auch als Großkonzern werden wir immer agiler. Ich wollte mehr darüber erfahren, was Worldline so macht. Dabei habe ich einige interessante Dinge gefunden…

Wie zum Beispiel?

Glenn: Unser Unternehmen ist in vier sehr unterschiedlichen Geschäftsfeldern aufgestellt (Anmerkung der Redaktion: Merchant Services; Terminals, Solutions & Services; Financial Services; Mobility & e-Transactional Services). In meiner damaligen Rolle als Produkt Manager war ich Teil von Merchant Services; ich hatte also viel mit Händlern und unserem entsprechenden Geschäft zu tun. Besonders interessant war für mich der Bereich Mobility & e-Transactional Services. Hier geht es um spannende Themengebiete, die nur indirekt mit unseren Kernprodukten aus dem Payment-Geschäft zusammenhängen, wie z.B. Industrie 4.0, was für mich schon immer ein spannendes Thema war. Also habe ich mich bei einem unserer internen Job Cafés (Anmerkung der Redaktion: eine interne Veranstaltung, bei der verschiedene Job-Möglichkeiten vorgestellt werden) angemeldet und mich über die offenen Stellen informiert – wie das Schicksal es wollte, war hier eine Stelle als Product Offering Manager vakant, auf die ich mich erfolgreich beworben habe.

Das hört sich auf jeden Fall spannend an. Und wie waren hier deine Aufgaben?

Glenn: Vor allem vielfältig! Als Product Offering Manager habe ich die Schnittstelle zwischen dem Produktmanagement, dem Marketing, dem Vertrieb und auch unseren Partner-Unternehmen gebildet. Zu den Aufgaben gehörte nicht nur eine genaue Produkt- und Marktanalyse bei der es galt herauszufinden, welche Probleme wir für unsere Kunden lösen können, sondern auch eine enge Zusammenarbeit mit KollegInnen und Partner-Firmen zur bestmöglichen Produktpräsentation. Ich erinnere mich gerne an zwei tolle Jahre auf der Hannover Messe, wo wir z.B. einen Roboter-Arm präsentierten, der aus der Ferne bedient werden konnte.

Wie ging es dann für Dich weiter?

Glenn: Mir war es schon immer wichtig, mich weiterzuentwickeln, um weder beruflich noch privat auf einer Stelle zu treten. Bei Worldline wird das nicht nur gefördert, sondern es gibt auch spezielle globale Programme dafür. Eines davon ist das sogenannte SMART Programm (Anmerkung der Redaktion: Ein internes Programm zur Verbesserung der Produktivität und Effizienz) , indem ich als Continuous Improvement Consultant tätig war. Hier dreht sich alles darum, die Wettbewerbsfähigkeit von Worldline zu fördern, in dem Prozesse verschlankt und die Organisation effizienter gestaltet wird. Ein Team, das daran arbeitet, ist das Continous Improvement Team. Als interne Berater werden die 15 Team-Mitglieder in unterschiedlichsten Projekten in der ganzen Organisation weltweit eingesetzt. Das Programm hat den Ansatz, Worldliner für eine gewisse Zeit intern weiterzubilden, damit diese anschließend in eine Rolle in der Organisation zurückkehren und ihr gewonnenes Wissen einbringen können. Ich durfte für 18 Monate als Consultant an verschiedenen Projekten zur Effizienzsteigerung durch z.B. Automatisierung oder Prozessänderung arbeiten. Außerdem habe ich mich als Mitglied von SMART mit Themen der Künstlichen Intelligenz beschäftigt und habe Wissen aus den Expert und Scientific Communities (Anmerkung der Redaktion: interne Programme zur Förderung der Expertise sowie Identifikation und Analyse von gesellschaftlichen, geschäftlichen und technologischen Trends) in die verschiedenen Unternehmensabteilungen vermittelt. Ein super interessantes und wichtiges Thema, das uns auch in Zukunft begleiten wird.

Was machst Du heute bei Worldline?

Glenn: Nach meiner Zeit als Consultant wurde es Zeit für den nächsten Schritt. Gemeinsam mit unserer HR-Abteilung habe ich nach Stellen geschaut, die zu mir passen. Auch hier habe ich wieder viel Unterstützung erfahren, weiterzukommen und mir wurde nie das Gefühl gegeben, ich würde meine alte Abteilung im Stich lassen. Im Gegenteil: Ich konnte mich auf meine jetzige Rolle als Team Leader im Unternehmensbereich Financial Services bewerben und war erfolgreich! In dieser Position arbeite ich nun seit einigen Monaten und trage Verantwortung für ein fünfköpfiges Team von Business Analysten. Gemeinsam arbeiten wir an unserer neuen Issuing-Plattform, die unseren Bankenkunden im Issuing-Bereich eine Vielzahl an Lösungen bietet. Als Team optimieren wir die Prozesse und stellen sicher, dass unsere Kunden reibungslos von den vielen Vorteilen unserer Plattform profitieren können. Wir sind quasi die Schnittstelle zwischen der Technik und den Client Delivery Managern. Hier kann ich viele Dinge, die ich in meinen bisherigen Tätigkeiten bei Worldline gelernt habe, direkt anwenden. Das ist ein tolles Gefühl.

Das glaube ich Dir gerne. Kannst Du uns noch ein bisschen darüber erzählen, was Dich in deiner Zeit bei Worldline am stärksten beeindruckt hat?

Glenn: Ich finde es immer wieder beeindruckend, wie unsere Unternehmenswerte Empowerment, Excellence, Innovation und Cooperation gelebt werden und wie sich diese Werte in die einzelnen Bereiche übertragen. Gleichzeitig hat aber jedes einzelne Team nochmal seinen eigenen Mikrokosmos und seine ganz eigene Kultur, die stark von den Menschen geprägt wird. Es gibt im Unternehmen so viele engagierte und motivierte KollegInnen, mit denen es Spaß macht, zu arbeiten und Dinge voranzutreiben. Und das mit und trotz Corona, international und über die Grenzen hinweg, aus dem Home Office heraus - hier bietet sich unheimlich viel Flexibilität, die ich sehr schätze. Ich freue mich drauf, wenn die Arbeit im Büro und das Reisen wieder möglich sind, da manche Themen Face-2-Face einfach besser funktionieren, aber digital klappt es fast genauso gut.

Hast du zum Abschluss noch einen Tipp, den du Job-Interessenten und Bewerbern mitgeben möchtest?

Glenn: Als Team-Leiter kann ich sagen, dass mir Eigeninitiative ganz wichtig ist. Lernen und Weiterentwicklung sind ebenso bedeutsam: Worldline bietet viele Möglichkeiten, sich auszuleben, man muss nur mutig genug sein, sie zu nutzen. Auch mein Team wächst: Wenn Du ein aufstrebender Business Analyst mit Ambition und Eigenantrieb bist, freue ich mich auf Deine Bewerbung: Zur Stellenausschreibung

 

 

Glenn Martinez, Team Leader Issuing Solution STAR Andromeda, Banks and Processes