Worldline erhält Auszeichnung als eines der besten Unternehmen für Frauen
Im Mai dieses Jahres hat die Zeitschrift BRIGITTE zusammen mit der Personalmarketing-Agentur Territory Embrace zum vierten Mal in Folge Unternehmen zur Teilnahme an einer Umfrage aufgerufen. Das Ziel: durch Befragung der Geschäftsleitung oder HR-Abteilungen der teilnehmenden Unternehmen herauszufinden, welche von ihnen Frauen besonders fördern.
Wer macht mit?
In Deutschland sind dem Appell 292 Firmen gefolgt. Ihre Geschäftsleitungen oder Personalabteilungen haben einen Online-Fragebogen mit 68 Fragen ausgefüllt. Dabei ging es um Fragen zur Flexibilität und Familienfreundlichkeit, Transparenz und Gleichstellung, zur Work-Life-Balance, Karriere-Chancen von Frauen bei Mehrfachbelastungen und zur Frauen- Power, d.h. zum De-Facto-Anteil von Frauen in Spitzenpositionen und den unternehmensinternen Planungen für die Weiterentwicklung.
So wurde bewertet
Für die beantworteten Fragen konnten die Unternehmen pro Frage maximal fünf Punkte erhalten. Als Gesamtwertung (Sterne) wurde der Durchschnittswert der Fünf-Punkte-Ergebnisse ermittelt. 179 der teilnehmenden Unternehmen erzielten Bestwertungen von vier oder fünf Sternen. Darunter auch Worldline. Die Ergebnisse zur Umfrage „Die besten Unternehmen für Frauen 2021“, wurden am 29. September im Brigitte-Heft 21 veröffentlicht.
Worldline: „Wir sind auf einem guten Weg“
Frauen in IT-Berufen sind nach wie vor immer noch eher die Ausnahme. Doch seit einiger Zeit unternimmt Worldline gehörige Anstrengungen, um Frauen für IT-orientierte Berufe und das Unternehmen als ihren Arbeitgeber zu begeistern. Immerhin sind inzwischen 45 Prozent der 1.600 Worldliner in Deutschland Frauen. Und künftig will das Unternehmen noch mehr tun, um Frauen für das Arbeiten bei Worldline zu gewinnen. Denn selbst bei gut oder sehr gut bewerteten Unternehmen ist im Bereich der Frauenförderung noch Luft nach oben.
Individuelle Arbeitszeitangebote auch für Frauen im Management
Als sozial engagiertes Unternehmen bemüht sich Worldline, bestmöglich auf die aktuelle Lebenssituation der jeweiligen Mitarbeitenden einzugehen. Seit Corona treffen Mehrfachbelastungen Frauen häufiger und schwerer als Männer. Die Weiterentwicklung ihrer Karriere kommen durch mangelnde frauengerechte Arbeitsbedingungen - auch im oberen Management - dabei nicht selten zu kurz.
Durchaus vorhandene Angebote im Unternehmen lassen sich häufig mit der bestehenden familiären Situation von Frauen nicht in Einklang bringen, und das obwohl viele Väter (wie auch bei Worldline) in Elternteilzeit gehen. Folgerichtig gibt es immer vor allem in Spitzenpositionen noch zu wenige Frauen. Mangelnde Teilzeit- und Job-Sharing-Angebote auf der Führungsebene sind nach wie vor ein Hindernis, um von Unternehmen selbst avisierte Zielgrößen im oberen Management, auf Geschäftsleitungs- und Vorstandsebene zu erreichen.
Gleichbehandlung, Transparenz und Diversity Management nehmen Fahrt auf
Viel bewegt hat sich inzwischen beim Diversity Management: intern Beauftragte, genderübergreifende Bewerbungsverfahren und genderunabhängige Bezahlung sowie gendergerechte Sprache und Diversity-Programme sind selbstverständlich. Zwei Drittel der an der Umfrage teilnehmenden Unternehmen führen außerdem regelmäßige Gehaltsanalysen durch.
Auch Worldline setzt im ganzen Unternehmen auf standarisierte Prozesse bei in- und externen Bewerbungen, transparente Beförderungskriterien, geschlechterunabhängige Gehaltserhöhungen und Mitbestimmung der Mitarbeitenden sowie Zufriedenheitsbefragungen.
Sicherheit und Support auch in Zeiten der Pandemie
Besonders stolz ist das Unternehmen auf Maßnahmen, die während der Corona-Pandemie zur Unterstützung der Mitarbeitenden eingeführt wurden. Dazu zählen eine extrem flexible, räumliche und zeitliche Arbeitsgestaltung, eine ausgeprägte Vertrauenskultur gegenüber Mitarbeitenden im Home Office und zugesicherte hohe Arbeitsplatzsicherheit.
Dr. Julia von Poswik
Head of Talent Acquisition & Mobility
Worldline Global HR
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