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Start in den Job bei Worldline

Start in den Job bei Worldline
Gestern noch Bachelorabsolventin - heute Festangestellte

Young Talent Team

Worldline

Start in den Job bei Worldline:
Gestern noch Bachelorabsolventin - heute Festangestellte

Qualifizierter beruflicher Nachwuchs ist Mangelware. Deshalb unterstützen immer mehr Unternehmen eine duale Ausbildung, die Absolventinnen und Absolventen einen schnellen Berufseinstieg ermöglicht. Auch Worldline hat sich für diesen Weg der Nachwuchsförderung entschieden und kooperiert dabei mit der Dualen Hochschule Mannheim (DHBW).

Studierende, die sich erfolgreich beim Unternehmen für ein Wirtschaftsinformatikstudium mit internationaler Ausrichtung, d.h. den Studiengang International Management for Business and Information Technology (IMBIT) beworben haben, sind automatisch bei der Universität eingeschrieben. Und auch sonst scheinen die bei Worldline gebotenen Möglichkeiten zu überzeugen.

Was findet Ihr gut bei Worldline?

Lina: Ich habe sehr schnell einen Bezug zum Thema „bargeldloses Bezahlen“ gefunden. Bei Worldline geht es um Produkte, die man aus der Alltagspraxis kennt und bei deren Anwendung man nachvollziehen kann, was dahinter passiert.

Linh: Die von Worldline behandelten Themen fand ich gleich sehr spannend. Außerdem gefällt mir, dass das Unternehmen offen kommuniziert, was längst nicht alle Unternehmen machen. Bereits auf den Infoseiten der Universität habe ich viele Details über das duale Programm bei Worldline gefunden. D.h. Infos dazu, was uns als Studenten erwartet, was wir an Gehalt bekommen können und vieles mehr.

Fühlt Ihr Euch mit Euren Qualifikationen für die jetzige Position gut gerüstet?

Lina: Den größten Teil von dem, was wir wissen müssen, lernen wir mit der Zeit in der jeweiligen Abteilung. Die Theorie für Themen wie beispielsweise das Projekt-Management vermittelt zwar die Uni. Die branchenspezifischen Details aber sind abhängig vom Unternehmen. Vieles ist Praxiserfahrung. Hier zeigt sich der Vorteil vom dualen Studium: Man sammelt einfach unfassbar viele Erfahrungen.

Linh: Ich habe mich schnell für eine sehr technische Ausrichtung entschieden. Hierzu musste ich parallel zum Studium viel Praxiserfahrung sammeln. Das kann man natürlich in einem auf Technik spezialisierten Unternehmen besser, weil dort mit Softwaremethoden gearbeitet wird, die viel moderner und innovativer sind als anderswo. Der Vorteil des dualen Studiums ist ja, dass der Studiengang - neben allgemeinen BWL-Themen - auch Programmierung behandelt. Wobei vieles allerdings nur angeschnitten wird. Praktische Erfahrung bekommt man dann im Unternehmen.

Wie hat es mit einer Festanstellung bei Worldline geklappt?

Lina: Mit dem Abschluss des dualen Studiums sind wir bereits vollständig in den Geschäftsalltag und das Unternehmen integriert. Wir kennen uns bereits gut aus und benötigen weniger Einarbeitungszeit. Zudem wird natürlich auch viel Geld in unsere Ausbildung investiert, deshalb wurde bereits bei meiner Einstellung zum Studium gemeint, ich hätte richtig gute Chancen übernommen zu werden. Durch Corona hat sich die Übernahme in eine Festanstellung leider etwas hingezogen.

Linh: Bei mir war das auch so … zumal der Bereich, in dem ich künftig arbeiten werde, auch umorganisiert wurde. Was zählt: Wir haben eine Festanstellung mit Zukunftsperspektiven und sind sehr froh darüber!

Hattet und habt Ihr eine Mentorin / einen Mentor, die / der Euch bei Fragen unterstützt?

Lina: Wir haben im HR- und im Business-Bereich Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner, die uns bei Bedarf unterstützen. Generell läuft aber sehr viel auch über den Austausch mit anderen Studierenden, die schon länger im Unternehmen sind. Wir unternehmen viel zusammen, gehen gemeinsam Mittagessen usw. Daraus hat sich dann das YoungTalents-Programm bei Worldline entwickelt, von dem wir alle profitieren.

Linh: Früher wurden duale Studenten einzeln betreut. Heute bilden sie eine Einheit mit den verschiedenen Trainees und allen anderen, die in dem YoungTalents-Programm sind. Die YoungTalents haben sich quartalsweise zu einem YoungTalents Pitch getroffen, wo jeder in fünf Minuten seine Themen darstellen musste. Dadurch hatten wir eine Plattform, über die wir fachliche Information austauschen und gleichzeitig unser Netzwerk vergrößern konnten. Das ist super.

Ist Euch der Wechsel vom Studien- in den Arbeitsalltag schwer gefallen?

Lina: Für mich war es mehr ein fließender Übergang. Wegen Corona hatten wir keine Uni-Abschlussparty und wechselten gleich in den Berufsalltag.

Linh: Ich fange in einer neuen Abteilung an. Die Systeme dort kenne ich noch nicht und muss mich erst einmal einarbeiten. Dann kann ich weiter sehen.

Wie seht Ihr das Verhältnis von YoungTalents und Experts?

Lina: Schon beim Bewerbungsgespräch, wollte ich wissen, ob man immer den „Welpenstatus“ im Unternehmen behält. Meine Einschätzung: Bei Worldline erhalte ich Unterstützung, wenn ich sie brauche; bin aber auch fest eingebunden in die Projekte. Letztendlich liegt es an einem selbst, ob man jetzt von den Kolleginnen und Kollegen als „normale“ Mitarbeiterin wahrgenommen wird, sie aber trotzdem im Hinterkopf haben, dass man erst aus dem Studium kommt.

Linh: Als ich meine Bachelorarbeit geschrieben habe, konnte ich auch mit den Kolleginnen und Kollegen über Fachliches reden. Ich glaube, hier spielt das Management eine wichtige Rolle für einen guten Wechsel vom Studium in den Arbeitsalltag. So hat mich z.B. meine Führungskraft schon per E-Mail mit meinem Bild meinen neuen Kolleginnen und Kollegen vorgestellt. Ich habe ein positives Gefühl. Ich glaube, der Berufseinstieg ist hier einfacher als bei anderen Unternehmen. Schließlich bin ich bei Worldline ja irgendwie schon drei Jahren.

Wie soll es bei Euch beruflich weitergehen?

Linh: Ich interessiere mich vor allem für Softwareentwicklung und kann mir gut vorstellen, das auch die nächsten Jahre zu machen. Vielleicht setze ich auch meinen Masterabschluss noch drauf, während ich parallel weiter bei Worldline arbeite, meine Karriere darauf aufbaue und permanent neu lerne und mich weiterentwickle.

Lina: Bei mir ist es ähnlich. In fünf Jahren bin ich 25 und möchte auch gerne noch den Master machen. Aber erst einmal will ich Berufserfahrung sammeln. Der Master kommt für mich dann später, wenn ich weiß, auf was ich mich spezialisieren will. Ich hoffe, dass ich das bei Worldline herausfinde. Der Master dauert dann nochmals zwei Jahre. Durch das duale Studium sind wir verwöhnt, weil wir schon während des Studiums Geld verdienen. Das sollte man auch nicht vergessen bei der Wahl des Masters. Insgesamt finde ich nach wie vor die Branche und das Themenfeld wirklich gut und könnte mir aktuell nicht vorstellen, in eine andere Branche zu wechseln.

Linh: Vielleicht noch ein Tipp für andere Studenten. Geht aktiv auf andere Abteilungen zu und fragt sie, ob sie offene Stellen haben. Das hat einen großen Networking-Effekt und ihr gewinnt gleichzeitig einen guten Überblick über das Unternehmen. Den Vorteil dabei solltet ihr echt nicht unterschätzen.

Lina: Das Studium war sehr anstrengend. Man unterschätzt die Masse an Stoff, die man in einem dualen Studium bewältigen muss. Ich hatte nur fünf Wochen „Semesterferien“ im Jahr und eigentlich kommt man im Studium nicht so richtig zur Ruhe. Der Wechsel zwischen Theorie- und Praxisphase ist schnell und anstrengend. Dafür sind die Erfahrung, die man sammelt, Gold wert. Und wer kann schon sagen, dass er seinen Bachelor und Berufserfahrung nach nur drei Jahren hat.

 

 

Über Linh Phan
In Vietnam geboren, kam sie nach ihrem Abitur nach Deutschland, um sich ein Jahr lang in einem Studienkolleg in Konstanz auf die Universität vorzubereiten. Vor drei Jahren begann sie, International Management for Business and Information Technology (IMBIT) an der Dualen Hochschule DHBW in Mannheim zu studieren. Gleichzeitig absolvierte sie ihre Praxisphasen bei Worldline in den Bereichen 3D-Secure und Softwareentwicklung sowie Issuing Backoffice Core und Netzwerk. Außerdem hatte sie eine Praxisphase bei Worldline in Singapur, wo sie sich nicht nur viel Business-Wissen aneignete, sondern auch viel über eine andere Arbeitskultur lernte. Ihre Bachelorarbeit hat Linh über das Thema „Microservice Architektur für Applikation bei equensWorldline“ geschrieben. Seit dem 01.10. ist sie als Junior Java Developer im Bereich Value Added Service B2C tätig.  

 

Über Lina Fodi
Nach ihrem Abitur begann auch sie ihr Studium an der DHBW in Mannheim. Ihre Praxiserfahrung machte sie in den Abteilungen Marketing & Communications, Merchant Services, Service Center Trusted Transactions Online Banking E-Payments und ITA. Für ihre Praxisphase im Ausland wählte Lina Barcelona und lernte dort auch viel über andere Arbeitskulturen und -mentalitäten. Ihre Bachelorarbeit hat sie über das Thema „Mobile Payment und wie sich die Transaktionszahlen seit der Einführung in Mobile Payment in Deutschland verändert haben“ geschrieben. Seit dem 01.10.2020 ist Lina Product Manager im Bereich Access Control Server (ACS).